Mittwoch, 7. Februar 2024

MMM im Februar : Himbeerrot gegen den Winterblues

Zum monatlichen Me-Made-Mittwoch-Treffen trage ich heute meinen Kelly-Genser, einen schlicht glatt-rechts gestrickten Raglanpullover.


Quelle:Kelly Genser aus Booklet 2212 Tynn Peer Gynt/Sandnes Garn


Trotz des einfach gehaltenen Schnitts und Musters hat der Pullover ein paar schöne Details:

Die Raglanzunahmen werden durch ein Rippenmuster betont, das nach Beendigung der Zunahmen seitlich weiterläuft,

seitlich ist der Pullover geschlitzt,

die Rippen des Bündchens werden hervorgehoben durch rechts-links verschränkte Maschen.




Gearbeitet wird der Pullover von oben nach unten in einem Stück, mit Nadelstäke 3 bzw. 2,5 für die Bündchen.

Das dauert dann natürlich seine Zeit, was ich aber nicht schlimm finde.

Wenn ich an einem Strickstück arbeite, das wegen seines unkomplizierten Musters nicht viel Aufmerksamkeit erfordert, höre ich beim Stricken gerne Podcasts oder Hörbücher; da wächst der Pullover dann ganz nebenbei.

Damit das schlichte Design auch gut wirkt, muss man beim Stricken lediglich auf ein gleichmäßiges Maschenbild achten.


Verarbeitet habe ich für meinen Genser Alpaka-Silke von Sandnes Garn und ausgesucht habe ich mir die Farbe Bringebaerrod.

Das Garn, eine Mischung aus Babyalpaka und Maulbeerseide, ergibt einen angenehm weichen, leichten Pullover, der an einem milden Wintertag, wie heute, ausreichend warm hält.

Und außerdem wirkt die himbeerrote Farbe an diesem grauen, nassen Februartag  stimmungsaufhellend.


Den Pullover habe ich mit meiner Base Trouser ergänzt, die ich fast jede Woche seit ihrer Fertigstellung vor ziemlich genau einem Jahr, wie ich gerade festgestellt habe, einmal anhabe; der Twill der Hose ist so schön kompakt, dass sie gut ganzjährig tragbar ist. 





Mein Outfit zeige ich heute auf dem MMM-Blog, auf dem selbst gefertigte Kleidung gezeigt werden kann. 
Gastgeberin ist heute Carola vom Blog Nähkatze in einem schicken Bürooutfit.




Liebe Grüße an das MMM-Team und die anderen Teilnehmerinnen

von Susanne 


Bilder vom Mann 


Material für den Genser: Alpaka-Silke von Sandnes über Lieblingsgarn

Hosenschnitt: Base Trouser von Ann Ringstrand aus dem Buch SY


Hinweis in Sachen Werbung: Unbeauftragte Werbung durch Markennennung; es besteht keine Kooperation; Anleitungen und Material sind selbst gekauft




 



Dienstag, 23. Januar 2024

Der Sweater No 18….

 …. vom dänischen Label My Favorite Things-Knitwear ist ein Neuzugang in meinem Kleiderschrank.

Die Designerin hat sich beim Entwurf des Pullovers von den großzügig bemessenen Oberteilen der 80er Jahre inspirieren lassen.

Der Sweater ist kastig geschnitten, mit überschnittenen Ärmeln und wird zweifädig im Strukturmuster aus rechten und linken Maschen gestrickt.




Mir passt der Pullover perfekt und das Beste ist, dass ich für den Sweater selbst gar nichts tun musste, denn gestrickt hat ihn die Tochter und mir Weihnachten unter den Baum gelegt- eine schöne Überraschung !






Ich mag meinen neuen Sweater sehr und habe ihn im Januar, der bei uns recht schneelastig und durch viel Wind auch eisig kalt ist, schon oft getragen. Denn das Muster und der Doppelstrick haben den Effekt, dass der Pullover schön volumig ist und dadurch wunderbar warm hält.





Kommt gut durch die Woche und lieben Gruß 

von Susanne


Fotos vom Mann


Pulloveranleitung:Sweater No 18 von My Favorite Things-Knitwear

Wolle:Heavy Merino und Soft Silk Mohair in Braunrosa von Knitting For Olive

Jeans:Gekauft

Bluse: selbstgenäht,nach dem Schnitt Gardener von Ottobre-Design





Hinweis in Sachen Werbung:Unbeauftragte Werbung durch Markennennung, es besteht keine Kooperation; Anleitung und Wolle sind selbst gekauft





Sonntag, 7. Januar 2024

Skill Blazer

 Letztes Jahr habe ich für mich ausschließlich Modelle aus dem Buch SY von Ann Ringstrand genäht und sowohl die Hosenmodelle, als auch beide Hemden sind fester Bestandteil meiner Garderobe geworden.


Aber nicht nur ich bin von den Mustern aus dem Buch angetan, auch  P, der Freund der Tochter, hat sich auf Anhieb für die Blazerjacke begeistert.

Die Schnittdetails, wie die etwas längere, gerundete Vorderseite, der kleine Stehkragen und die aufgesetzten Taschen, sowie die lockere Passform lassen die Jacke weniger förmlich wirken, als den üblichen Blazer und sorgen für eine coolere Optik.


Quelle:Skill-Blazer aus dem Buch SY von Ann Ringstrand


Praktischerweise sind die Muster des Buchs Unisexmodelle, daher wollte ich P einen Skill-Blazer zum Geburtstag anfertigen.

Da ich mir wegen der Größe unsicher war, habe ich zunächst ein Probemodell in Größe L angefertigt.

Bei der ersten Anprobe stellte sich schnell heraus, dass Größe L zu knapp bemessen ist und es außerdem an Länge sowohl an den Ärmeln, als auch an der Jacke insgesamt fehlt.

( Dafür stellte die Tochter, die bei dieser Gelegenheit auch mal schnell ins Probemodell geschlüpft ist, erfreut fest, dass ihr die Größe L ganz wunderbar passen würde, : ). )


Genäht habe ich die Jacke also in Größe XL und zusätzlich an den Säumen 6 cm zugegeben.


Der Skill-Blazer kann komplett aus einem Stoff genäht werden, oder aber aus verschiedenen Stoffen zusammengesetzt werden. 

Für die zweite Option finden sich im Schnitt extra Teilungslinien im rechten Vorderteil und im linken Ärmel.


Der Freund der Tochter wünschte sich seine Jacke in derselben Stoffkombination, wie sie im Buch gezeigt wird.


Quelle:Skill-Blazer aus dem Buch SY von Ann Ringstrand

Daher habe ich für seinen Blazer schwarzen Cord- und Twillstoff geordert, wobei ich darauf geachtet habe, dass das Stoffgewicht der verschiedenen Stoffe weitestgehend übereinstimmt.


Die Innenseite der Blazerjacke bleibt bis auf die Ärmel ungefüttert.

Mir gefallen Jacken mit einem kompletten Futter aber besser, so dass ich für den Blazer einen Futterschnitt erstellt habe.


Pünktlich zum Geburtstag hatte ich die Jacke dann doch nicht fertig, aber Ende des Sommers letzten Jahres konnte ich sie an P übergeben.












Einen schönen Sonntag und lG von

Susanne


Merci an die Tochter für die Fotos und das Übersenden der Bilder


Stoffe: 

Khakifarbenes Viskosefutter mit Pünktchen von Haider Ackermann;

Schwarzer Wolltwill von Dries van Noten; schwarzer Cord von Sofie D‘Hoore-alle Stoffe über The Fabric Sales



Hinweis in Sachen Werbung:Unbeaufragte Werbung durch Markennennung; es besteht keine Kooperation; Schnitt und Stoffe sind selbstgekauft


Samstag, 30. Dezember 2023

Jeju-Sweater

 Obwohl es auf dem Blog längere Zeit still war, war ich währenddessen nicht untätig.


Gegen Ende des Jahres habe ich vor allem wieder gestrickt und möchte daher heute gern den Jeju-Sweater von Aegyoknit zeigen.


Jeju ist ein kurzer und kastig geschnittener Sweater mit einer Oversize-Passform.

Die Oversize-Passform lässt sich bei der Größenauswahl in die eine oder andere Richtung beeinflussen.

Ich habe hier Größe 3 gestrickt, um eine besonders lässige Passform zu erhalten.









Gestrickt wird der Sweater zweifädig, in einem Rutsch von oben nach unten und man hat hier angenehmerweise keine einzige Naht, die vernäht werden muss.

Die Bündchen werden im Rippenmuster mit verschränkten Maschen gearbeitet, was zwar nicht so schnell geht, wie das übliche rechts-links Rippenmuster, aber dafür schön plastisch wird.




Verarbeitet habe ich für den Sweater je einen Faden Highland-Wool und Silk Mohair von Isager in den Farben Charcoal und Sand.


Die Anleitung ist wunderbar ausführlich und fehlerfrei und führt einen verlässlich von der ersten bis zu letzten Masche durch die Arbeit, so dass man sich ganz sorglos auf das Stricken konzentrieren kann.

Ich erwähne das extra, da ich bei der ein oder anderen Strickanleitung durchaus schon ins Stocken gekommen bin, weil nicht offensichtlich war, was genau jetzt wie zu tun ist.


Die Schwierigkeit bei dieser Anleitung liegt im zweifarbigen Musterrapport.




Für das Stricken von mehrfarbigen Mustern gibt es verschiedene Methoden.

Ich komme am Besten damit zurecht, beide Fäden auf dem Zeigefinger der linken Hand zu halten. Außerdem achte ich darauf, die Musterfarbe links und die Grundfarbe rechts mitlaufen zu lassen, damit keine Farbabweichungen im Muster entstehen.

Und ich verwebe die Fäden auf der Rückseite miteinander, wenn eine Farbe über mehrere Maschen gestrickt wird, um Löcher oder Unregelmäßigkeiten zu vermeiden.

Auf der linken Seite sieht das dann so aus:



Gestrickt habe ich den Sweater übrigens nicht für mich, sondern auf Wunsch der Tochter für sie.

Leider kam die Wolle erst knapp zwei Wochen vor Weihnachten bei mir an, so dass ich der Tochter den Pullover nicht unter den Weihnachtsbaum legen konnte.

Aber jetzt ist er fertig und frisch gewaschen  und liegt zur Abholung bereit.


Vielleicht kann ich demnächst noch Tragefotos nachreichen, je nachdem wie es das Arbeitspensum der Tochter erlaubt.

Einstweilen gibt es zumindest einen Eindruck vom Sweater auf der Puppe.






Rutscht gut ins Neue Jahr und lG 

von Susanne



Fotos von mir

verwendete Wolle über Wolle und Design


Hinweis in Sachen Werbung:Unbeauftragte Werbung durch Markennnennung; es besteht keine Kooperation; Anleitung und Material sind selbst gekauft



Mittwoch, 2. August 2023

MMM im August mit gestreiftem Saint-Shirt …

 …oder ich nähe mich durchs Jahr mit Ann Ringstrand.


Blau-weiße Streifen mag ich im Sommer besonders gern; das Muster wirkt auf mich immer frisch und appetitlich.

Außerdem lässt sich mit den Streifen beim Zuschnitt ein wenig spielen.

So habe ich die Streifen meines neuen Saint-Shirts bei der rückwärtigen Passe, bei der Tasche und bei den Manschetten quer verarbeitet.


Hinsichtlich der Größenwahl, der Passform und den Besonderheiten des Designs halte ich mich heute kurz, denn darauf bin ich bereits ausführlich bei meinem ersten Saint-Hemd eingegangen, als ich es auf dem Blog vorgestellt habe. Wer mag, kann das hier nachlesen.

Genäht habe ich wieder die Größe S und bin erwartungsgemäß sehr zufrieden mit dem Ergebnis.

Stoff ist ein feiner, glatter Baumwollpopeline, der sich problemlos verarbeiten ließ und die Knöpfe sind aus meinem Bestand, abgetrennt von aussortierten Hemden meines Mannes.


Nebenbei gesagt ist das Streifenhemd bereits mein 4tes Saint-Shirt.

Außer dem grau-blauen Hemd, das ich im April auf dem Blog gezeigt habe, ist noch ein khakifarbenes Shirt für mich und ein weißes für die Tochter entstanden.

Hemden bzw. Blusen sind Kleidungsstücke, die ich sowohl gerne nähe, als auch viel und gerne trage, daher finde ich es schön, eine kleine Auswahl zu haben.










Mein Streifenhemd zeige ich heute beim monatlichen Treffen auf dem MMM-Blog

Gastgeberin ist diesmal Ina von Fitzladen mit einer stylischen, transparenten Bluse.


Liebe Grüße an die MMM-Crew, sowie die anderen Teilnehmer/-innen

von Susanne



Fotos vom Mann 


Hemdenstoff : blau-weiß gestreifter Baumwollpopeline von Essentiel über The Fabric Sales

Schnitt: Saint-Shirt aus dem Buch SY von Ann Ringstrand



Hinweis in Sachen Werbung: Unbeauftragte Werbung mit Markennennung; Schnitt und Stoff habe ich selbst gekauft

Mittwoch, 28. Juni 2023

Porcelain Sweater oder Geburtstagspullover

Heute zeige ich den Porcelain-Sweater von Lene Holme Samsoe.

Er ist ein lässiger Pullover mit überschnittenen Schultern, der von oben nach unten gearbeitet wird und ein hübsches Fair-Isle Bordürenmuster hat.

Das Bordürenmuster ist dabei dem typischen Porzellanmuster von Omis Service in Blau-Weiß nachempfunden. Und tatsächlich hat meine Schwiegermutter ein  solches Service mit feinem dunkelblau-weißen Rankenmuster in Gebrauch.


Bei der Farbwahl für den Sweater ist man natürlich frei, aber ich fand die Farbzusammenstellung des Beispielmodells perfekt; 

die Inspiration ist augenscheinlich und durch das leuchtende Blau kommt noch ein frischer, moderner Touch hinzu.

Daher habe ich für meinen Pullover das Wollpaket in den vorgeschlagenen Farben und Qualitäten bestellt, also Tynn Per Gynt und Silk Mohair, jeweils von Sandnes Garn, in den Farben Natur, Mandel und Jolly-Blue.

Gestrickt wird der Sweater zweifädig, das heißt mit je einem Faden Garn und Mohair zusammen, wodurch er sich angenehm weich und kuschelig warm anfühlt.


Die Anleitung ist gut nachvollziehbar und fehlerfrei.

Zuerst wird der obere Teil der Rückseite mit Schulterschrägen und Halsausschnitt bis zu den Armausschnitten gestrickt, danach das Vorderteil in gleicher Weise.

Sodann werden Vorder- und Rückseite zur Runde geschlossen und nach unten fertig gearbeitet ; die noch offenen Schulternähte müssen händisch mit dem Matratzenstich zusammengenäht werden.

Danach werden die Ärmel, ebenfalls in der Runde angestrickt.

Zuletzt wird das Halsbündchen im Rippenmuster angefügt, hälftig auf die Innenseite des Halsausschnittes geklappt und dort angenäht.


Um die Größe zu ermitteln, die der Pullover erhalten soll, kann man sich in der Anleitung an der Maßtabelle orientieren und außerdem ist der Bewegungsspielraum angegeben, mit dem der Sweater entworfen wurde.

Ich habe mich für Größe M entschieden, so dass der fertige Sweater zwar eine lockere, aber nicht die übergroße Passform, wie am Model im Beispiel, hat.


Bleibt noch die Frage, warum ich ausgerechnet im Sommer einen winterwarmen Kuschelpullover zeige.

Nun, weil die Tochter sich in das Modell verliebt hatte und mich gebeten hatte, ihr den Sweater zu ihrem Geburtstag Ende Mai anzufertigen

Zwar ist die Tochter mittlerweile selbst eine leidenschaftliche Strickerin, gern mit mehreren Projekten gleichzeitig auf der Nadel. Sie kann auch prima Zopf- und andere Muster stricken, vor dem Einstrickmuster in zwei Farben hatte sie aber doch Respekt, so dass sie dieses Projekt an mich abgegeben hat.

Und ich habe den Sweater sehr gerne für sie gestrickt.

Bilder vom Sweater an der Tochter gibt es leider keine; sie hat den Pullover anprobiert, als wir uns, am Wochenende nach ihrem Geburtstag, zum Essengehen getroffen hatten, aufgrund der Wärme aber schnell wieder ausziehen müssen.

Ich kann allerdings versichern, dass der Sweater geworden ist, wie gewünscht und der Tochter sehr gut passt.

Die Farb- und Größenwahl hatten wir übrigens vorab besprochen und ich bin auch sehr angetan davon, dass die Ärmelbordüren in der Höhe mit den Bordüren am Rumpf genau übereinstimmen.








Liebe Grüße von Susanne


Bilder von mir


Anleitung: Porcelain Sweater von Lene Holme Samsoe

Material: Wollpaket aus Sandnes Garnen über Maschenfein



Hinweis in Sachen Werbung: Unbeauftragte Werbung mit Markennennung; Anleitung und Material habe ich selbst gekauft; es besteht keine Kooperation





Mittwoch, 3. Mai 2023

MMM im Mai mit Work Trouser und Panthera Hemdbluse

Der Mai beginnt hier, wie der April geendet hat, mit Regen, Regen, Regen.


Zumindest passt meine neue Hose, die Work Trouser, gut zur derzeitigen Wetterlage.

Die Work Trouser ist neben der Base Trouser der andere Hosenschnitt aus dem Buch SY.


Quelle: Work Trouser aus dem Buch SY von Ann Ringstrand

Nach meiner Erfahrung bei der Größenwahl der Base Trouser habe ich die Work Trouser direkt in der kleinsten Größe zugeschnitten 

und wie schon bei der Base Trouser auch hier die Leibhöhe gleich am Schnitt um 2 cm reduziert.


Die im Schnitt vorgesehene große Tasche am linken hinteren Oberschenkel finde ich an dieser Stelle  weder praktisch noch optisch ansprechend, so dass ich dieses Schnittteil nicht als Tasche genäht, sondern stattdessen als Patch aufgesetzt und abgesteppt habe.


Bei den rückseitigen Taschen habe ich mich am Musterbeispiel orientiert und eine Paspel- sowie eine aufgesetzte Tasche genäht.

Allerdings habe ich die aufgesetzte Tasche nicht farblich abgesetzt und auch alle Absteppungen sind dezent Ton-in-Ton gehalten.






Die Gürtelschlaufen für meine Hose habe ich von 3 auf  5 erweitert, weil ich finde, dass ein eingezogener Gürtel so besser hält.

Mit dem Stoff, den ich für die Hose ausgewählt habe, bin ich diesmal sehr zufrieden;

es handelt sich um einen schönen, festen Baumwolltwill in ganz dunklem Grün, der sich gut vernähen ließ.


Die gewollt lockere Passform der Hose, gepaart mit dem vertieften Schritt, muss man mögen; 

mir gefällt meine Work Trouser und bequem ist sie allemal.


Zur Hose habe ich die Hemdbluse Panthera kombiniert.


Quelle: Hemdbluse Panthera aus Ottobre Woman 5/2019


Auf das Modell bin ich durch Jeanette aufmerksam geworden, die den Schnitt vor einiger Zeit beim Me-Made-Mittwoch vorgestellt hatte; merci für die Inspiration, Jeanette.

Ihre Version hat mir so gut gefallen, dass ich nachgeschaut habe, ob ich die Zeitschrift zu Hause habe und tatsächlich besitze ich die fragliche Ausgabe.


Genäht hatte ich das Hemd irgendwann letztes Jahr, aus einem weißen Baumwollpopeline im Pünktchenmuster, in Größe 38.

Für mein Hemd habe ich die lange Version gewählt und mich zugunsten von Manschetten gegen den, zugegebenermaßen tollen, gefalteten Ärmelabschluß  entschieden, um die Möglichkeit zu haben, meine Ärmel aufzukrempeln.


Ich mag mein Panthera-Hemd im Oversize-Look, dennoch werde ich den Schnitt nicht wiederholen, denn im Vergleich mit dem Saint-Hemd, das ich im April vorgestellt hatte, gefallen mir der Schnitt und die Details vom Saint-Muster besser.


 Obwohl es am 1.Mai, als wir das Outfit fotografieren wollten, recht heftig geregnet hat, wollte ich gern draußen Bilder machen.

Unterm Regenschirm war ich gut geschützt und der Hund fand es wohl witzig, wie ich durch den Garten gestapft bin und ist fröhlich um mich herumgewetzt, : ).










Meinen Mai-Look zeige ich heute auf dem MMM-Blogauf dem an jedem ersten Mittwoch im Monat selbstgenähte Kleidung präsentiert werden kann.

Gastgeberin ist diesmal Carola vom Blog Nähkatze Carola, die einen schlichten, aber schicken Mantel zeigt, dessen Schnitt ihr nicht mehr aus dem Kopf gegangen ist.


LG an das MMM-Team, sowie die anderen Teilnehmer/-innen

von Susanne


Bilder vom Mann


Hosenstoff: Baumwolltwill in dunklem Khaki von Ines de la Fressange über The Fabric Sales

Hemdenstoff:Weißer Popeline im Pünktchenmuster von Essentiel über The Fabric Sales



Hinweis in Sachen Werbung:Unbeauftragte Werbung durch Markennennung; es besteht keine Kooperation, Muster und Stoffe sind selbst gekauft